DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2012.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1867-8394 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-11-27 |
Die in den Teilen I und II dieser Reihe vorangegangenen Untersuchungen zum Thema Corporate Compliance haben verdeutlicht, dass nur eine geringe Zahl der Beiträge die verhaltenswissenschaftlichen Grundlagen der Normkonformität thematisieren. Im Folgenden wird ein kurzer Überblick über bisher gesammelte Erkenntnisse zum Thema Mittelstand / KMU / Familienunternehmen und Compliance gegeben.
Im Gespräch mit Peter von Blomberg, dem stellvertretenden Vorsitzenden von Transparency International, diskutiert Stefan Behringer, Chefredakteur der ZRFC, über die Anforderungen an das Compliance-Management von Unternehmen.
Von erheblicher Bedeutung für die Definition eines Compliance-Management-Systems in einem Unternehmen sind die bestehende Unternehmenskultur und die Ziele, die sich ein Unternehmen für die weitere Entwicklung gesetzt hat. Gibt es hierzu keine Vorlagen, so sind eine gründliche Evaluation und auch weitere Überlegungen erforderlich, um diese Ziele zu definieren. Diesem zweiten Schritt zur Umsetzung eines CMS nach den Vorgaben des IDW PS 980 widmet sich Schefold in diesem Praxisbeitrag.
Der Deutsche Corporate Governance Kodex (DCGK) soll eine gute Unternehmensführung börsennotierter Unternehmen gewährleisten. Dieser Beitrag untersucht die Vereinbarkeit geschlossener Conference Calls mit der Empfehlung der Ziffer 6.3, insbesondere Satz 2, des DCGK.
Neue gesetzliche Regelungen, wie beispielsweise BilMoG (Deutschland), revidiertes OR (Schweiz) und URÄG (Österreich), fordern von kapitalmarktorientierten Unternehmen eine verstärkte Transparenz in Bezug auf Existenz und Wirksamkeit ihres Internen Kontrollsystems (IKS). Dieser Praxisbericht beschreibt ein Vorgehensmodell, mit dem ein bestehendes Risikomanagementsystem erweitert werden kann, um ein IKS zu etablieren, zu dokumentieren und auch dessen Wirksamkeit zu prüfen.
Der Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) zählt insbesondere durch seine extraterritoriale Wirkung und der in der Regel starken Sanktionierung von Fehlverhalten zu den wesentlichen Gesetzgebungen, die Einfluss auf die Ausgestaltung von Compliance-Systemen haben. Der Beitrag behandelt die Erwartung an die Reformierung des FCPA, welche der US-Gesetzgeber mit den sogenannten „Proposed Amendments to the FCPA“ erweiternd erfüllen möchte.
Anhand des schweizerischen Produktesicherheitsgesetzes, das sich weitgehend an das EU-Recht anlehnt, werden die für Wirtschaftsakteure besonders kritischen Aspekte von Nonfood-Produkten aufgezeigt.
+++ Aufsichtsräte aus Großkanzleien +++
Korruption verhindern und Transparenz schaffen – dies ist das übergeordnete Ziel interner Präventionsmaßnahmen. Dieser Beitrag soll eine neue Perspektive schaffen und einen anderen Ansatz der Prävention vorstellen. Denn die ersten relevanten Maßnahmen können schon im Rahmen der Personalauswahl umgesetzt werden.
+++ School GRC (S. 244): Neuer Studiengang „Interne Revision“ / Compliance Day 2012 / Alumni stellen sich vor / Veranstaltungen: Was war wichtig? Was steht an! +++ ZRFC in Kürze (S. 245): Zugriff auf Unterlagen aus internen Ermittlungen/Studie Griffith University über Briefkastenfirmen +++ Literatur (S. 288): Compliance für KMU – Praxisleitfaden für den Mittelstand+++
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