DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2016.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1867-8394 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-09-28 |
Mithilfe der Statistik sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie Unternehmungen das Problem und damit das Risiko der Vertragsverlängerung mit ihren Kunden effektiv adressieren können. Diesbezüglich werden die notwendigen Wege der vorbereitenden Korrelationsanalysen vorgestellt sowie die darauf aufbauenden Prognosemodelle.
Die Vergangenheit hat wiederholt gezeigt: Größere Compliance-Verstöße bringen für Kapitalgesellschaften regelmäßig verheerende Auswirkungen mit sich. Noch destruktiver in ihrer Wirkung auf die Gesellschaft sind nur noch solche Rechtsbrüche, die durch den Vorstand selbst begangen werden: Welche Rechte und auch Pflichten haben Aufsichtsrat und Compliance-Funktion bei Rechtsverstößen auf höchster Unternehmensebene?
Die belegbasierte Nutzungsanalyse stellt einen toolbasierten methodischen Ansatz zur Identifikation kritischer Buchungsvorgänge dar, die unter Verwendung sensitiver Berechtigungen und deren Kombination in Form von Funktionstrennungskonflikten durch Benutzer im IT-System erzeugt wurden. Die Nutzungsanalyse kann somit maßgeblich als kompensierende Kontrolle für Funktionstrennungskonflikte im Rahmen der IT-Compliance eingesetzt werden.
Kreditinstitute sind nach dem Geldwäschegesetz und dem Wertpapierhandelsgesetz verpflichtet, verdächtige Sachverhalte der Strafverfolgung oder der Bankenaufsicht zu melden. Die beiden zugrundeliegenden Vorschriften des Geldwäschegesetzes und des Wertpapierhandelsgesetzes enthalten jedoch Auslegungsspielraum für die Erfüllung dieser Pflichten. Aber wann genau ist die Pflicht zur Verdachtsmeldung erfüllt?
Aus aktuellem Anlass soll die Problematik der Unantastbarkeit von Betriebsrenten von Topmanagern bei Verfehlungen, die durch den Verfasser bereits im Jahr 2004 thematisiert wurde, noch einmal aufgegriffen werden. Dabei wird insbesondere auf die seither ergangene Rechtsprechung Bezug genommen und diese kritisch gewürdigt.
Am 01. Juli 2016 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie den Referentenentwurf der 9. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorgelegt (der Referentenentwurf). Der Referentenentwurf sieht tiefgreifende Eingriffe in das deutsche Kartellrecht vor und betrifft annähernd sämtliche Bereiche des GWB wie die Missbrauchsaufsicht, die Fusionskontrolle, das Kartelldeliktsrecht und das Kartell bußgeldrecht.
Norbert Graf Stillfried ist Jurist und leitet seit zwei Jahren die Arbeitsgruppe Wirtschaft von Transparency International Deutschland. Er kann auf einen reichen Erfahrungsschatz aus Tätigkeiten in Wirtschaft, Verwaltung und Politik zurückgreifen. Zuletzt leitete er das Grundsatz-Referat Außenwirtschaft im Bayerischen Wirtschaftsministerium. Seit seiner Pensionierung engagiert er sich ehrenamtlich bei Transparency International Deutschland.
+++ 12. Jahrgangsstart der MBA-Klasse 2016 +++ Spezialisten-Programme: Wirtschaftskriminalität | Compliance | Kriminalistik +++ Studierende stellen sich vor: Mayk Maaß (CCE 2016 und Stipendiat der Business Keeper AG) +++ Veranstaltungen: Was steht an! Zertifikatslehrgang: Healthcare Compliance Officer (HCO) geht in die dritte Runde +++
+++ Rüdiger Wilhelmi / Olaf Achtelik / Dennis Kunschke / Christian Sigmundt (Hrsg.): Handbuch EMIR. Europäische Regulierung der OTC-Derivate +++
+++ Basler Institute on Governance: Geldwäsche-Ranking +++ Bundesregierung: Gesetzesentwurf für zweites Bürokratieentlastungsgesetz beschlossen +++ BKA: Bundeslagebild Cybercrime 2015 +++
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