DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2013.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1867-8394 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-06-06 |
Wolfgang Hetzer beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Prävention und Repression von Wirtschaftskriminalität. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge über Steuerhinterziehung, europäisches Steuerrecht, Geldwäsche und Finanzmärkte. Im Gespräch mit ZRFC-Chefredakteur Stefan Behringer erläutert Wolfgang Hetzer seine Thesen und entwickelt daraus Schlussfolgerungen für das Management und die Erfüllung von Compliance-Aufgaben.
Wie stellen sich die Haftungsrisiken von Managern in Deutschland dar und inwieweit lassen sich diese absichern? Wie sieht die ideale D&O-Versicherung aus? Was ist bei der Wahl des „richtigen“ D&O-Versicherers zu beachten? Mit diesen und weiteren interessanten Fragestellungen befasst sich Teil I des Beitrags.
Die neuen europäischen Regeln wie MiFID II, REMIT und EMIR stellen gerade für deutsche Energieversorgungsunternehmen besondere Herausforderungen dar. Neben den sich aus den Transparenzvorschriften von REMIT und EMIR ergebenden Clearing- und vor allem Datenmeldepflichten bedeuten die Regularien umfassende personelle und technische Anpassungen.
Whistle-Blower stellen eine wichtige Informationsquelle bei der Aufdeckung von organisationsinternen Missständen dar. Viele Unternehmen reagieren – vom Druck der Öffentlichkeit begleitet – und entscheiden sich für die formale Einrichtung eines Whistle-Blowing-Systems. Aber was kommt danach?
Auch wenn Unternehmensleitungen sich bewusst dazu entschieden haben, geschäftliches Handeln stets im Einklang mit Gesetz und Recht auszurichten und sie der Entscheidung mit einem CMS Nachdruck verleihen: Sie müssen sich dem Vorwurf stellen, warum der eine oder andere Zwischenfall nicht hätte unterbunden werden können. Ist der Aufwand für ein CMS vergeblich?
Das Rätsel um das Ausmaß der erforderlichen Aufsichtsmaßnahmen nach § 130 OWiG beschäftigt seit mehreren Jahrzehnten sowohl Literatur als auch Rechtsprechung. Durch die Einführung von Compliance-Verfahren scheint nun die Frage nach dem „was müssen, was sollen, was können wir tun“ gelöst zu sein. Es ist jedoch Vorsicht geboten, denn allein durch Compliance kann sich ein Unternehmensinhaber nicht seiner Verantwortung aus § 130 OWiG entziehen.
Betriebsrat, Berater, Arbeitgeber – Eine schwierige Dreiecksbeziehung
Können für Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größe einheitliche Standards und Instrumente des effektiven und effizienten Compliance-Managements definiert werden? Vor welchen compliance-spezifischen Herausforderungen stehen Unternehmen, die sich im globalen Wettbewerb befinden? Ist Compliance reine Haftungsvermeidung oder die notwendige Voraussetzung für gute Unternehmensführung?
+++ School GRC (S. 100): Neuer Studiengang Master of Arts Interne Revision an der School GRC / Neue Stipendien an der School GRC / Studenten stellen sich vor / Veranstaltungen: Was steht an! +++ ZRFC in Kürze (S. 101): RölfsPartner-Studie: Unternehmen unzureichend gegen Wirtschaftskriminalität geschützt / Deutscher Bundestag: Diskussionsgegenstand „Korruptionsregister“ / Symantec-Studie: Unternehmen schaffen keine Sensibilität bei Mitarbeitern für IP +++ Literatur (S. 144): Whistleblowing als interne Risikokommunikation +++
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: